Wordpress ...

das "wanna be" Content Management System

Wordpress - warum wird es gerne genommen?

"Schneller, leichter, verführerischer.", so würde es Yoda wohl umschreiben. Einst als reines Blogsystem entwickelt, zählt es heute zu den beliebtestes Tools, um Webseiten zu erstellen, die nach außen modern und professionell wirken.

So kann man relativ unkompliziert aus der Hüfte geschossen...

  • ... einen Blog erstellen, der an eine Firmen-Website angeschlossen ist.
  • ... eine zeitlich begrenzte Kampagnenseite oder Landingpage launchen.
  • ... eine simple Firmen- oder Produktseite erstellen.


Gilt es aber mit der Webseite wirklich zu arbeiten, Content schnell und einfach zu pflegen, verschiedene Seitenverwalter*innen oder Abteilungen zu integrieren, externe Dienste einzubinden, eigene Geschäftsprozesse und Workflows einzubinden, verliert Wordpress schnell von seiner Leichtigkeit und Einfachheit. Editoren fällt die Verwaltung schwer, das System ist nicht skalierbar und ein wirkliches "Management der Inhalte" findet nicht statt. Hier gibt es weitaus bessere Tools, die diesen Anforderungen gerecht werden und von der Grundkonzeption echte Content Management Systeme sind.

WordPress - die totgeschwiegenen Schwächen

Eine einfache Firmenwebseite mit ein paar Unterseiten, einem Kontaktformular und vielleicht noch Mehrsprachigkeit ist eine Anforderung, die jedes System, das Webseiten erstellt, mit Links beherrscht. Wenn es aber diesen Bereich verläßt und eine Web-Seite mehr zu einer Web-Anwendung wird, findet man sich schnell in einer richtigen Software-Entwicklung wieder. Und das wichtigste bei der Erstellung einer Software ist, dass sie nachhaltig und skalierbar ist. Sie muss nicht nur mit der Technik, sondern auch mit den Anforderungen wachsen können. Nachhaltige Web-Anwendungen mit Wordpress zu bauen ist schwer bis gar unmöglich und in jedem Fall unwirtschaftlich. Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit erfordern, dass Design, Technik und Inhalt klar voneinander getrennt sind. Diese Grundvoraussetzung fehlt bei Wordpress. Hier wird sich mit allen möglichen Plugins von verschiedensten Quellen bedient, um Funktionalitäten bereit zu stellen. So wird eine wachsende WordPress-Software immer mehr zu einer Patchwork-Decke oder einem Jenga-Turm: man kann nichts mehr ändern, ohne Absturz zu garantieren. Von immer wieder auftretenden Sicherheitslücken fangen wir gar nicht erst an.

Was WordPress stark macht - nämlich kurzfristig eine Website zu erschaffen - wird hier zu seiner größten Schwäche.

Wir bauen Ihnen liebend gerne einen Blog, eine Produkt- oder Firmenseite mit WordPress - aber wenn es um komplexere Anwendungen, größere Projekte oder z.B. die Verwaltung einer App geht, würden wir klar zu umbraco raten. Dort sind Design, Technik und Inhalt klar voneinander getrennt - eben ein echtes CMS.

In beiden Fällen beraten wir Sie natürlich gerne.

Umbraco vs. Wordpress